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Die Hütte liegt am nordöstlichen Eingang des Naturparks der Friauler Dolomiten im oberen Suola-Tal auf 1587 m Höhe und istvom Dorf Forni di Sopra ausin einem zweistündigen Spaziergang über einen Saumpfadleicht zu erreichen .
Sie wurde über einer blühenden Terrasse an den nordwestlichen Hängen der Cima di Suola errichtet und besteht aus einem neuen, vollständig mit Lärchenholz verkleideten Betonbau, der 2008 fertiggestellt und genau an die Stelle der alten Schutzhütte versetzt wurde. Das Panorama öffnet sich auf den Kreis der Türme und Dolomitengipfel darüber, und der Blick kann über das gesamte Tal bis nach Forni schweifen.
Die Hütte ist gemütlich, mit einer Eckbar, einem Esszimmer und einer Bibliothek in zwei großen Räumen im Erdgeschoss, die mit einem Holzofen beheizt werden. Im ersten Stock gibt es drei kleine Zimmer mit insgesamt 14 Betten.
Auch mit der neuen Hütte sind die Einbindung in die Umgebung und die Authentizität des Ortes, der nur zu Fuß erreichbar ist, erhalten geblieben. Die Hütte ist völlig energie- und wasserautark, auch dank der Solar- und Photovoltaikanlagen. Direkt neben der Hütte wurde eine frische Quelle gefasst und zum Fließen gebracht.
Schon bei der Ankunft an der Hütte wird man vom typischen Lebensraum der Dolomiten überrascht, wo der Buchen- und Lärchenwald in eine lange Geröllhalde übergeht, die von Mugo-Bäumen durchsetzt ist und von den Torrione Comici, der Cima Val di Guerra, dem "Schloss" und den Cime Fantoline gekrönt wird.
Eine weitere empfehlenswerte "Wanderung" führt eine Stunde lang durch das obere Val di Suola zum gleichnamigen Pass auf 1990 Metern Höhe und bietet eine faszinierende Landschaft, in der es schwierig ist, keine Steinböcke anzutreffen: In der Pramaggiore-Gruppe gibt es eine stabile Kolonie, die sich im Sommer an die nördlichen Hänge verlagert und zur Schutzhütte vordringt.
Vom Suola-Pass aus kann man über einen schönen Grat in 30 Minuten denGipfel der Hütte(2100 m) erreichen, von dem aus man einen herrlichen Blick auf alle Gipfel des Tals hat.
Die spektakuläre Blütenpracht der Dolomiten kann man in der Höhe besonders im Juni und Juli bewundern. Unter den Blumen, die es zu entdecken gilt, sind der Enzian, der den spektakulären Übergang zur Giaf-Hütte(Truoi dai Sclops -Enzianweg) prägt, und - zu Beginn der Saison - die berühmte und begehrte OrchideePianella della Madonnaoder Scarpetta di Venere hervorzuheben.
Der Reichtum der Flora hat es uns ermöglicht, einen angenehmen botanischen Lehrpfad entlang des flachen Weges in der Nähe der Hütte einzurichten.
WanderungenEin weit verzweigtes Netz gut markierter Wege und die optimale Lage der Hütten und Biwaks ermöglichen die Planung herrlicher Wanderungen im Herzen des Naturparks Friaulische Dolomiten:zur Giaf-Hütte über die"Truoi dai Sclops" (sent. 362-369-361, 5-6 Stunden, E);
zur Pordenone-Hütte über den Mus-Pass (Nr. 362, 3-4 Stunden, E);
zur Pussa-Hütte über die Forc. Rua Alta und das Biwak Casera Pramaggiore (Wege 363-366, 4-5 Stunden, EE);
Val di Rua Schleifemit Abfahrt und Ankunft in Andrazza (sent. 368-363-362, Std. 6-7, EE);
Cresta delle Sarodinemit Abstieg zur Malga Masons und Forni di Sotto (Wege 363-373, 7-8 Std., EE);
Alta Via di Forni: eine Rundwanderung in 4 Tagen zur Giaf-Hütte und zu den Hütten Malghe Tartoi und Tragonia, wobei die Hänge um Forni di Sopra herum begangen werden.
Die Hütte ist auch ein Etappenziel des Carnia Trekking und der Via Alpina Höhenroute.
Aufstieg zu den Talgipfeln
Monte Pramaggiore(2478 m): Normaler Weg auf den höchsten und aussichtsreichsten Gipfel der Gruppe, der auch für Wanderer erreichbar ist (EWR, I. Grad); Torrione Comici (2260 m):Klettersteig "Cassiopea":Anspruchsvoller, vollständig mit Seil ausgestatteter Weg in einer senkrechten und ausgesetzten Wand. Klettersteigset erforderlich.Für die anspruchsvolleren Wanderer - an der Schwelle zum echten Bergsteigen - zwei Vorschläge für normale Routen zu wilden Gipfeln von großem Reiz:Cima Val di Guerra(2353 m) - Nordwand und Nordostgrat (I-II, Stufen II+);Croda del Sion(2410 m) - Südwestwand (I, Stufen II).
Mitten in der Wildnis gibt es an den Wänden des Tals mehrere Bergsteigerroutenab dem IV. Schwierigkeitsgrad und sogar auf ausgezeichnetem Fels, auf den Spuren von Sergio Liessi undRoberto Mazzilis.
Vom Hauptort Forni di Sopra (Ortsteil von Vico) steigt man bis zur Brücke über den Tagliamento hinunter, wo in der Nähe des Sportzentrums (881 m, Parkplatz, ausgeschildert) eine für den Verkehr gesperrte Forststraße beginnt, die an den Skiliften entlangführt und in 20 Minuten die Ortschaft Palas (mit Tischen verbreitert) erreicht. Hier trifft auch der direkte Weg vom Weiler Andrazza ein: unterhalb des Weilers parkt man in der Nähe des Tagliamento, überquert den Fluss auf der Straßenbrücke und nimmt beim Wasserkraftwerk den Weg nach rechts (837 m, Wegweiser).
Nun beginnt der Saumpfad, der sanft den Wald hinaufsteigt und dann auf offenem, schottrigem Boden ohne Schwierigkeiten entlang des Val di Suola die Schutzhütte auf 1587 m erreicht (insgesamt 2 Stunden) CAI-Wegweiser Nr. 362
Service | Nicht-Mitglieder | CAI-Mitglieder*info | CAI-Mitglieder unter 25 |
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Zimmer mit mehr als vier Betten | 29.00 € | 20.00 € | 16.00 € |
Zimmer mit bis zu vier Betten | 29.00 € | 20.00 € | 16.00 € |
Halbpension | 60.00 € | 48.00 € | 42.00 € |
Vollpension | |||
Notfallbett | 0.00 € | 0.00 € | 0.00 € |
Übernachtung & Frühstück | 37.00 € | 28.00 € | 24.00 € |
Lunchpaket | |||
Schlafsack | |||
Heizungszuschlag |